Die Datenlage zu SARS-Covid-19 ändert sich rasant. So hieß es zu Beginn der Corona-Krise zur Beruhigung aller Eltern, dass Kinder seltener an Corona erkranken und dass die Krankheit bei Kindern und Jugendlichen dann meist vergleichsweise harmlos verlaufe. Dennoch darf nicht übersehen werden, dass Corona auch bei Kindern einen sehr schweren Verlauf nehmen kann. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist zwar geringer als bei Erwachsenen, aber auch bei Kindern kam es schon zu Todesfällen durch Corona.
Inzwischen steht fest, dass Kinder die gleiche Corona-Virenlast haben wie Erwachsene. Das bedeutet: Kinder infizieren sich genauso häufig wie Erwachsene mit dem Corona-Virus und sind dann auch ebenso ansteckend für andere. Allerdings bleibt die Erkrankung bei ihnen oft unbemerkt. Auch ein Kind, das keinerlei Anzeichen von Covid-19 zeigt, kann das Virus in sich tragen und weiterverbreiten! Das ist auch der Grund, warum Schutzmaßnahmen – wie Abstand halten, Maske tragen, Hände regelmäßig waschen und desinfizieren – bei Kindern genauso wichtig sind wie bei Erwachsenen
Es ist ohnehin unmöglich, die Pandemie vor Kindern geheim zu halten. Kinder sind extrem neugierig – und gleichzeitig ausgezeichnete Beobachter. Aus Medien oder Gesprächen Erwachsener bekommen sie meist mehr mit, als Eltern vermuten. Aus diesen Teilinformationen basteln sie sich ihre eigenen Erklärungen und Vorstellungen zusammen. Gerade eine unsichtbare, aber allgegenwärtige Bedrohung kann in der ausgeprägten Phantasie von Kindern die absonderlichsten, schreckenserregendsten Formen annehmen.
Hinzu kommt, dass zurzeit zahlreiche Falschaussagen über Corona kursieren – angefangen von der absurden Theorie, es gäbe gar keine Pandemie, bis hin zu den Fake News, es seien bereits Kinder durch das Tragen einer Maske gestorben. Kinder haben noch nicht gelernt, Äußerungen kritisch zu hinterfragen und auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Dramatisierende Fehlaussagen und Übertreibungen nehmen sie als beängstigende Realität hin, widersprüchliche Informationen erzeugen in ihnen ein beklemmendes Gefühl von Kontrollverlust.
Ein behutsames und zugleich offenes Gespräch mit einer Vertrauensperson schürt also keineswegs neue Ängste, sondern schafft Klarheit und hilft, Furcht aufgrund von Unsicherheit abzubauen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass man als Elternteil nicht nur selbst über Corona referiert. Stattdessen sollte man sein Kind ermutigen, zu erzählen, was es bereits über Corona weiß, und ihm den Raum geben, seine Fragen, Sorgen und Ängste zu thematisieren. Eltern wissen vielfach nicht, welche Informationen (darunter womöglich gefährliche Fake News) ein Kind aufgeschnappt und welche Schlussfolgerungen es daraus gezogen hat. Zudem funktioniert die Gefühls- und Gedankenwelt von Kindern anders als die von Erwachsenen. Manche Überlegungen oder Befürchtungen von Kindern sind so irrational und abwegig, dass man aus Erwachsenensicht gar nicht auf die Idee käme, sie anzusprechen. Daher ist es wichtig, die von den Kindern geäußerten Fragen, Befürchtungen und Kümmernisse ernst zu nehmen, ganz egal, wie unlogisch oder banal sie auch erscheinen mögen. Die Erfahrung, dass es ein offenes Ohr für all seine Sorgen und Nöte gefunden hat, ermutigt das Kind, sich auch in Zukunft den Eltern anzuvertrauen.
Nur wer weiß, was in seinem Kind vorgeht, kann einschätzen, welche Ängste zerstreut werden müssen, welche Fehlinformationen es zu widerlegen gilt und wo es angebracht ist, die Dringlichkeit von Schutzmaßnahmen hervorzuheben.
Auf viele Kinder wirkt die Corona-Pandemie und die tiefgreifenden Veränderungen im Alltag überwältigend und überfordernd. Was Kinder dann brauchen, sind Lösungsstrategien und vor allem ein optimistischer Blick in die Zukunft wie z.B.:
Wir wissen zwar nicht, wie lange die Pandemie andauern wird – aber kluge Forscher haben in der Vergangenheit schon andere schlimme Krankheiten besiegt, also werden sie es auch diesmal bald schaffen. oder -
Ja, ich befürchte auch, dass im Supermarkt Coronaviren umherschwirren könnten – darum tragen wir dort Masken und werden uns zuhause sofort die Hände waschen, dann kann uns nichts passieren.
oder -
Natürlich bin ich ebenfalls traurig, dass wir dieses Jahr nicht in Urlaub fahren können – aber wir werden uns davon den Sommer nicht verderben lassen und stattdessen ganz viele tolle Spielnachmittage machen, versprochen.
Eine große Herausforderung der Eltern besteht auch darin, Kindern verständlich zu machen, was bei einer Corona-Infektion passiert. Dabei ist es völlig in Ordnung, als Elternteil zuzugeben, dass man auch selbst besorgt oder traurig ist. Das zeigt dem Kind, dass es okay ist, über Ängste zu sprechen, und dass seine Gefühle verstanden werden. Auch Wissenslücken kann man ruhig eingestehen. Allerdings sollten Erwachsene dabei grundsätzlich souverän bleiben, dem Kind signalisieren, dass sie die Kontrolle über die Situation haben und es beschützen werden.
Aus diesem Grund haben wir von Kids Alarm für Sie und Ihr Kind die bebilderte Geschichte „Den Krankmacher-Monstern auf der Spur“ verfasst. Die unterhaltsame Geschichte mit den anschaulichen Illustrationen klärt kindgerecht über Corona auf und bietet einen Anreiz, in weiterführende Gespräche über Corona einzusteigen. Mehr dazu in unserer KINDERSEITE
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