Kaum ein Thema ist in den vergangenen Jahrzehnten so markant aus einem Nischendasein heraus in den Fokus des allgemeinen Interesses gerückt wie Umweltschutz. Für vorangegangene Generationen war es noch selbstverständlich, in einer intakten Umwelt zu leben. Heutzutage ist jedoch allgemein bekannt, dass unsere modernen Lebens- und Produktionsbedingungen die Natur nachhaltig schädigen – und auch, dass wir darum unsere Umwelt gezielt bewahren und erhalten müssen, damit unsere Erde auch in Zukunft noch ein lebenswerter Ort für die nachfolgenden Generationen ist. Deshalb sind Kindeswohl und Umweltschutz untrennbar miteinander verbunden.
“Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geborgt”
So lautet eine alte indianische Weisheit. Unsere Aufgabe ist es, die Leihgabe pfleglich und mit Respekt zu behandeln. Dazu gehört allerdings nicht nur, im eigenen Alltag nachhaltig und umweltbewusst zu leben, sondern auch, Kinder frühzeitig für das Thema Umweltschutz zu sensibilisieren.
So können Kinder selbst im Rahmen ihrer eigenen Möglichkeiten am Erhalt einer gesunden, intakten Natur mitwirken und damit ihre eigene Zukunft gestalten.
Geben Sie Ihrem Kind daher die Gelegenheit, im Alltag durch leicht umsetzbare Kleinigkeiten aktiv zum Umweltschutz beizutragen: mit dem Bus statt mit dem Auto zu Oma und Opa fahren, beim gemeinsamen Einkauf im Supermarkt Produkte mit möglichst wenig Plastikverpackung auswählen, eine Spinne, die im Wohnzimmer ihr Netz webt, einfangen und hinaustragen ...
Das alles sind für Kinder Alltagsabenteuer, die ihm das Gefühl geben, selbst ein echter Umwelt-Held zu sein.
Die Plastikschwemme - ein alltägliche Gefahr
Jedes Jahr werden weltweit rund 300 Millionen Tonnen Plastik produziert, so das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Aus unserem Alltag ist der Kunststoff kaum noch wegzudenken. Doch die langfristigen Folgen für die Umwelt und auch für unsere Gesundheit sind fatal:
Plastik ist ein chemisches Produkt. Als solches kann es nicht verrotten, also nicht in den natürlichen Kreislauf übergehen und einen Nutzen erfüllen. Stattdessen bleibt es immer ein Fremdkörper in der Natur.
Denn auch wenn Plastik sich zersetzt, „verschwindet“ es nie vollkommen, sondern zerfällt nur in immer kleinere Teilchen, das sogenannte Mikroplastik. Unter diesem Begriff versteht man Plastikpartikel, die kleiner als 5 Millimeter sind. Sie enthalten giftige Schadstoffe wie z.B. Weichmacher und Flammschutzmittel, die sie an ihre Umgebung abgeben. Zudem wirken sie wie ein Magnet auf Krankheitserreger und andere Umweltgifte, die sie auf ihrer Oberfläche regelrecht sammeln.
Diese winzigen Teilchen gelangen in die Erde und über das Grundwasser bzw. über die Nahrungskette in unseren Körper. Dort werden ihre giftigen Schadstoffe freigesetzt. Gewebeveränderungen, Entzündungsreaktionen, Hormonstörungen und sogar Krebs können die Folge sein - wobei die Schäden, die Mikroplastik im menschlichen Organismus anrichtet, noch lange nicht vollständig erforscht sind.
Außerdem können sich die im Plastik enthaltenen Gifte auch bereits während des Gebrauchs lösen und in den Körper gelangen.
Plastik sehr kurz im Gebrauch -Jahrhunderte in der Umwelt
Die Langlebigkeit von Plastik, die es im Alltagsgebrauch so praktisch erscheinen lässt, wird bei der Entsorgung zu einem Problem: Plastik zersetzt sich ausgesprochen langsam.
Eine Plastikflasche beispielsweise braucht mehrere Jahrhunderte, bis sie sich zersetzt hat. Dadurch sammelt sich Plastikmüll unentwegt an und die Mülldeponien wachsen. Erschwerend kommt hinzu, dass Plastik oft für Einweg-Produkte oder Verpackungen verwendet wird.
Plastik - nur begrenzt Recyclebarkeit
Plastikverpackungen sind üblicherweise mit dem „grünen Punkt“ gekennzeichnet und werden gesondert in der gelben Tonne entsorgt.
Das suggeriert, dass Plastik ähnlich wie Glas oder Papier wiederverwertet wird. In Wirklichkeit ist die Recyclebarkeit von Plastik jedoch begrenzt, u.a. auch deswegen, weil das „reine“ Plastik vielfach mit zusätzlichen Chemikalien wie etwa Farben, UV-Schutzmitteln oder Weichmachern vermischt ist.
Dadurch ist die Aufbereitung von Plastik oftmals sehr aufwändig und daher aus wirtschaftlicher Sicht nicht effektiv.
Das ist auch der Grund, warum die USA und Europa einen Teil ihres Plastikmülls nach Asien auslagern, und zwar meist in Länder, die über keine ausreichende Infrastruktur für die Entsorgung von Abfall haben. Auf diese Weise gelangt Plastik erst recht in die Umwelt, insbesondere in Flüsse und Meere. Das Problem ist damit bestenfalls nur verschoben, schlimmstenfalls sogar verschärft: Die Folgen unseres verschwenderischen Umgangs mit Plastik –
Verseuchung des Grundwassers, die Zunahme von Erkrankungen, Artensterben und das Kippen des ökologischen Gleichgewichts wird den Alltag kommender Generationen deutlich prägen, wenn wir nicht auf nachhaltigere Produkte umsteigen.
Das alles sind gute Gründe, um Plastik im Alltag zu reduzieren - und auch Ihr Kind in diese Entscheidung einzubinden.
„Plastik“ eignet sich nämlich ausgezeichnet als Einstiegsthema, um Kinder an das Thema Umweltschutz heranzuführen. Dass unsere Umwelt in Gefahr ist, bekommen Kinder üblicherweise schon früh aus den Medien oder aus Gesprächen Erwachsener mit. Die genauen Zusammenhänge können sie jedoch für gewöhnlich nicht erfassen, denn die meisten Umweltprobleme wie etwa Luftverschmutzung, Klimaerwärmung oder die Verschmutzung des Trinkwassers sind für Kinder nicht direkt wahrnehmbar.
Kindergeschichte
Aus diesem Grund haben wir von Kids Alarm für Sie und Ihr Kind die bebilderte Geschichte „ Hilfe, die Welt braucht Dich” verfasst.
Die leicht verständliche Geschichte mit den anschaulichen Illustrationen klärt kindgerecht über Umweltbelastungen auf und bietet einen Anreiz in weiterführende Gespräche zum Umweltschutz einzusteigen.
Mehr dazu auf unserer KINDERSEITE
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